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: Hoch die Hände, Wochenende. Kennt ihr das bestimmt, ne? Wir machen aber heute was anderes. Heute machen wir das Recken und Strecken zum Wochenende. Gleich noch vor der Gute Hier ist euer Lieblingspodcast, hier ist ARP ins Bett heute mit der 1333. Gute Nachtgeschichte mit dem Recken und Dracken. Starten wir ins Wochenende, nehmen die Arme und die Beine, die Hände und die Füße und reckt und dreckt. Alles so weit weg vom Körper, wie es nur geht. Macht euch ganz, ganz langspannend jeden Muskel im Körper an. Wenn ihr das gemacht habt, dann lasst euch ins Bett hinein plumsen und sucht euch eine ganz bequeme Position. Und heute Abend, da bin ich mir sicher, findet ihr die bequemste Position, die es überhaupt bei euch im Bett gibt. Hier ist die 1333. Gute Nacht Geschichte für Freitagabend, den 19. April. und Herr von Hase. Nikki ist ein ganz normales Mädchen. Es ist ein ganz normaler Tag. Es kann sogar heute sein. Nikki ist ganz aufgeregt, als sie heute nach Hause kommt. Denn sie vermisst etwas. Sie hat ihren Sportbeutel in der Schule vergessen. Das denkt sie zumindest. Vielleicht liegt er aber auch im Bus. Denn jedes Mal nach dem Sportunterricht fährt nämlich Nikki mit dem Bus nach Hause. Hatte sie ihn im Bus noch dabei? Sie kann sich nicht erinnern. So ein Schultag ist viel zu aufregend. Und wenn man dann etwas vergisst, sich dann noch zu erinnern, wo das war, im Bus, im Sportunterricht. Oder davor? Nein, davor kann's ja nicht gewesen sein, denkt sich Nikki. Denn sie hatte beim Sportunterrichte noch ihre Sportsachen an. Nur den Turnbeutel. Den hat sie dann irgendwo vergessen. Nach dem Sportunterricht. Ja, vielleicht brauche ich Unterstützung. Nikki überlegt und ihr fällt ein, dass es in ihrer Schule doch eine Detektivgruppe gibt. Schnell geht sie zum Telefon und ruft dort an. Doch niemand hebt ihr ab. Das macht Nikki ein bisschen traurig. Was ist das denn für eine Detektivgruppe, wenn sie nicht ans Telefon gehen? Eine richtige Bande ist doch immer erreichbar. Egal, ob es Detektive sind oder Piraten. Wenn man Hilfe braucht oder Unterstützung, dann muss man sie doch irgendwo erreichen können. Und wenn sie schon eine Dete haben, die überall in der Schule aushängt, na dann sollten sie erst recht ans Telefon gehen. Das kann doch nicht sein, denkt sich Nikki. Wenn mir eben die Detektivgruppe aus der Schule nicht hilft, dann helfe ich mir eben selber. Aber vorher ruht sich Nikki aus, denn so ein Tag ist ganz schön anstrengend. Sie liegt auf dem Sofa und es klopft plötzlich an die Fensterscheibe. Etwas verdöst macht Nikki die Tür auf. Hallo, ich bin Herr von Hase. Vor der Tür zum Garten steht direkt vor Nikki ein Hase. Er ist genauso groß wie ein Hase groß ist. Er steht aber auf den Hinterfoten. Und er hat einen Anzug an. Mitte einer Krawatte. So wie sonst nur der Direktor an der Schule. Wer bist du denn? Ich bin Herr von Hase. Hab ich doch gerade schon gesagt. Und was machst du? fragt Nicky. Ich habe gehört. Du suchst einen Detektiv. Ja, das stimmt. Nicky ist begeistert. Ich suche einen Detektiv. Du hast ihn gefunden. Ich bin nämlich Detektiv. Mein Name ist Herr von Hase, der berühmteste Detektiv der ganzen Hasen- und Menschenwelt. Ich habe schon die berühmtesten Dinge aufgeklärt. Wir werden doch deine Möhre finden. Entschuldigung meint Nicky. Ich habe aber keine Möhre verloren. Ich tut mir leid. Herr von Hase entschuldigt sich. So ein Hase denkt immer eben nur an Möhren und selten an einen Turnbeutel. Und Herr von Hase ist zwar ein Detektiv, aber dennoch ist er ein Hase. Und Hasen, die mögen ja bekanntlich Möhrchen. Na, dann wollen wir mal beginnen, sagt Herr von Hase, und er fängt an mit Nicky zu reden. Vorher holte er noch einen großen Stift und einen noch größeren Block aus seiner Tasche. Und er beginnt alles aufzuschreiben. Er fragt Nicky, wann sie das letzte Mal den Tonnbeutel gesehen hat, wer mit dabei war, wie sie nach Haus gekommen ist und wann sie bemerkt hat, dass sie ihn verloren hatte. All das wird feinsäuberlich aufgeschrieben und dann kommt Herr von Hase mit seiner nächsten Idee. Wir gehen jetzt zum Tatort. Wir begehen jetzt alles. Was bedeutet das, möchte Nicky wissen. Herr von Hase erklärt es. Sie gehen von der Schule zurück zur Bushalterstelle. Von der Bushaltestelle fahren sie mit dem Bus. Von dort aus laufen sie nach Hause. Vielleicht hast du ihn ja irgendwo verloren. Eine gute Idee. So richtig froh ist Nikki, dass sie jetzt noch einen Detektiv gefunden hat. Das wäre ein bisschen seltsam, ein sprechender Hase mit einem Anzug und einer Krawatte. Aber anscheinend möchte er helfen und das ist ein gutes Gefühl. Und so sind sie jetzt in die Schule angekommen an der Turnhalle. Vom Turnbeutel keine Spur. Als sie mit dem Bus fahren, fragt Herr von Hase dem Busfahrer, ob ihm etwas aufgefallen ist. Vielleicht ist ja ihm oder einem anderen Fahrgast aufgefallen, dass noch ein Tornbeutel irgendwo zwischen den Bänken lag. Das ist aber nicht der Fall. Als sie dann aber nach Hause laufen, direkt vor der Haustür, da staunt Nicky. Und Herr von Haase ist nicht überrascht. Da ist er ja. Mitten vor der Haustür hat die Nicky anscheinend liegen lassen oder vielleicht aus Versehen fallen lassen. Auf jeden Fall liegt dort der Turnbeutel, den sie schon die ganze Zeit vermisst hatte. Herr von Haase hatte die richtige Spürnase. Und das ist auch gut so. Denn schließlich ist er ein Detektiv. Das war aber ein leichter Fall, sagt er und will sich schon verabschieden. Doch Nikki möchte sich noch nicht verabschieden. Sie hat noch so viele Fragen über spannende Detektivfälle. Und wie man vielleicht selber auch eine echte Detektive wird. Vielleicht kann Herr von Hase mit ihr helfen, eine Detektivbande zu gründen. Eine neue, die auch immer da ist, wenn man sie anruft. Nikki, die weiß genau wie du. Jeder Traum kann in Erfüllung gehen. Du musst nur ganz fest dran glauben. Und jetzt heißt's ab ins Bett. Träum ver schönes. Bis morgen, 18 Uhr. Ab ins Bett.net Und vergesst nicht, den Podcast zu bewerten und zu folgen. Danke schön.